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Die Geschichte des Sektes
Der Sekt hat eine lange Geschichte. Er wurde im 17. Jahrhundert in Frankreich erfunden. Der berühmte Mönch Dom Pérignon entwickelte eine Methode, um Schaumwein zu produzieren, der durch Gärung Kohlensäure bildet. Obwohl er nicht den ersten Schaumwein erfand, verbesserte er die Technik und machte den Champagner weltweit bekannt. Der Name „Sekt“ stammt vom lateinischen Wort „Siccus“ ab, was „trocken“ bedeutet. Sekt oder Qualitätsschaumwein ist ein alkoholisches Getränk, das Kohlensäure enthält. Der Alkoholgehalt muss mindestens zehn Volumenprozent betragen. Die Weine, die für die Sektproduktion verwendet werden, nennt man Sektgrundweine. In Deutschland begann die Sektproduktion im 19. Jahrhundert, und besonders bekannt ist der Sekt aus dem Gebiet um Mainz und Rheingau. Heute ist Sekt ein beliebtes Getränk für Feste und Feiern, besonders zu Silvester.
Sekt-Kategorien, Geschmacksrichtungen und Herstellung
Sekt gibt es in verschiedenen Kategorien, die sich durch den Zuckergehalt unterscheiden. Der Zuckergehalt bestimmt, wie süß oder trocken der Sekt schmeckt. Die wichtigsten Kategorien sind:
- Brut Nature (naturherb): sehr trocken, mit weniger als 3 g Zucker pro Liter.
- Extra Brut (extra herb): ebenfalls sehr trocken, mit weniger als 6 g Zucker pro Liter.
- Brut (herb): trocken, mit weniger als 12 g Zucker pro Liter.
- Extra Dry (extra trocken): leicht süß, mit 12 bis 17 g Zucker pro Liter.
- Dry (trocken): etwas süßer, mit 17 bis 32 g Zucker pro Liter.
- Medium Dry (halbtrocken): noch süßer, mit 32 bis 50 g Zucker pro Liter.
- Sweet (mild): sehr süß, mit mehr als 50 g Zucker pro Liter.
Die Herstellung von Sekt erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst wird ein Basiswein hergestellt, der aus verschiedenen Trauben bestehen kann. In Deutschland sind vor allem die Rebsorten Riesling und Pinot Noir beliebt. Nach der Gärung wird der Wein in Flaschen abgefüllt und es beginnt die zweite Gärung. Dabei entsteht Kohlensäure, die den Sekt sprudelig macht. Diese Methode wird als traditionelle Flaschengärung bezeichnet. Nach der Gärung wird der Sekt durch einen Prozess namens Rütteln von Hefe befreit, bevor er in Flaschen abgefüllt und versiegelt wird.
So entsteht der sprudelnde, erfrischende Sekt, den wir bei besonderen Anlässen genießen!
Der teuerste Champagner der Welt
Der teuerste Champagner der Welt wurde für 2,5 Millionen Dollar verkauft. Dieser Champagner war mit einem digitalen Token, einem sogenannten NFT, ausgestattet, was ihn zu einem einzigartigen Sammlerstück machte. Die Brüder Giovanni und Piero Buono kauften die Flasche bei einer exklusiven Auktion. Der Champagner stammte aus dem Jahr 2017 und wurde in der Region Champagne in Frankreich produziert, genauer gesagt in Chamery, auf einem Premier Cru Weingut. Der hohe Preis wurde jedoch weniger durch den Champagner selbst, sondern durch das NFT, das den Flaschenwert steigerte, beeinflusst.
